Immobilienkrise 2025 in Österreich: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

Immobilienkrise 2025 in Österreich: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

  • Posted by: slavica

Immobilienkrise 2025 in Österreich: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen

 

Der Österreichische Immobilienmarkt befindet sich 2025 in einer angespannten Situation. Hohe Baukosten, steigende Zinsen und gesetzliche Hürden stellen Bauträger, Käufer und Mieter vor erhebliche Herausforderungen. Während in einigen Bereichen leichte Entspannungen zu beobachten sind, bleibt die Lage insgesamt kritisch.

 

 

Neubaukrise: Ein dramatischer Rückgang

Die Zahl der fertiggestellten Neubauten ist in den letzten Jahren stark gesunken. Von über 45.000 Einheiten im Jahr 2022 ging die Zahl 2023 auf rund 42.000 zurück, und 2024 wird ein weiterer Rückgang auf etwa 36.000 erwartet. Für 2025 prognostizieren Experten lediglich 30.000 Fertigstellungen, mit einem dramatischen Rückgang auf 17.000 bis 2026.

 

Besonders betroffen sind freifinanzierte Eigentumswohnungen. Die Zahl dieser Einheiten soll von 17.380 im Jahr 2022 auf weniger als 1.800 bis 2026 sinken . Gründe hierfür sind unter anderem;

 

. K omplexe gesetzliche Auflagen

. S chwierige Finanzierungsmöglichkeiten

. Hohe Baukosten

 

  • Explodierende Baukosten
  • Verzögerte Widmungsverfahren
  • Hohe Zinskosten
  • Strengere energetische Anforderungen

 

Besonders betroffen: Großstädte wie Wien, Graz und Linz. Viele Bauträger verschieben oder stoppen Projekte.

 

 

 

Preisentwicklung: Stabilität in guten Lagen, Rückgang in Randgebieten

In zentralen Lagen großer Städte wie Wien steigen die Preise für Eigentumswohnungen und Mietobjekte leicht an. Für 2025 wird ein Preisanstieg von etwa 3,4 % prognostiziert . In Randlagen hingegen sind die Preise rückläufig oder stagnieren. Dies führt zu einer Verlagerung der Nachfrage in gut erschlossene städtische Gebiete.

 

 

 

Fazit

Die Immobilienkrise in Österreich 2025 ist durch einen dramatischen Rückgang beim Neubau, steigende Preise in zentralen Lagen und eine hohe Nachfrage in städtischen Gebieten gekennzeichnet. Politische Maßnahmen wie die Aussetzung von Mieterhöhungen bieten kurzfristige Entlastung. Langfristig sind jedoch umfassende Reformen im Bereich der Bauvorschriften und der Finanzierung erforderlich, um den Wohnungsmarkt nachhaltig zu stabilisieren.

 

 

Brigitte Agusevic

06604400033

[email protected]

www.4m-immo.at

Author: slavica