Befindet sich Österreich in einer Immobilienblase? Könnte diese Blase 2021 Platzen?

Befindet sich Österreich in einer Immobilienblase? Könnte diese Blase 2021 Platzen?

  • Posted by: 4m

Medien, Finanzmarktaufseher und Immo-Portale: Aktuell haben alle eines gemeinsam, sie warnen vor der „Immobilienblase“. Was genau ist das aber?

Sogenannte Blasen entstehen bei der Überhitzung von Märkten. Dabei steigen die Immobilienpreise unverhältnismäßig schnell und stark im Vergleich zu anderen Wirtschaftsfaktoren. Gleichzeitig fallende Zinsen stärken aber die Kaufkraft. In den letzten 10 Jahren sind die Häuserpreise in Österreich jährlich um mehr als 5% gestiegen was deutlich über dem europäischen Schnitt lag. Das beunruhigende dabei ist aber dass Banken bei der Vergabe von Krediten zu viel Risiko eingehen. Geringe Eigenmittel und Kreditlaufzeiten von über 40 Jahren sind keine Seltenheit mehr. Genau deshalb hat das Finanzmarktstabilitätsgremium darauf hingewiesen, dass eine Immobilienblase, wenn sie einmal platzt auch den Bankensektor mit in die Tiefe reißen kann.

Wie kommt es zu einer Immobilienblase?

  • Zu „gute“ Finanzierungskonditionen
  • Spekulatives Kaufverhalten
  • Bevölkerungswachstum
  • Zu geringe Bautätigkeit

Was sind die folgen einer geplatzten Immobilienblase?

  • Immobilienpreise können rasant fallen
  • Bauprojekte können teilweise nicht fertiggestellt werden
  • Überschuldungen von Privatpersonen und Investoren
  • Wirtschafts- und Bankenkrise

Was erwartet uns nun 2021 oder in den nächsten Jahren?

Experten sind aber weiterhin der Meinung das für Alarm aktuell wenig Grund besteht. Es brauche noch weitere weitreichende Faktoren um den Immobilienmarkt zu stürzen. Erst wenn die Arbeitslosenrate so drastisch steigen würde und sich ein Großteil der Kreditnehmer Ihre Immobilien nicht mehr leisten könnte würde Grund zur Panik bestehen. Noch gibt es aber nicht wirklich Hinweise darauf.

Auch Ratingagenturen sehen Österreich als weniger anfällig. Die Verschuldung der Haushalte sei im europäischen Vergleich gering und mehr noch eher bei den überdurchschnittlich verdienenden Haushalten anzusiedeln. Investoren und auch Privatpersonen werden also auch weiterhin Wohnung, Häuser und Grundstücke kaufen und somit in Betongold investieren, daher liegt die Vermutung nahe das wir so bald keine Blase platzen sehen.

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